…oder wie ist es zu lesen ( im Handelsblatt vom 12.6.2014 ), daß von den versprochenen 6 Milliarden € für die “BESEITIGUNG DER JUGENDARBEITSLOSIGKEIT in EUROPA ” noch kein Cent abgerufen , geschweige bewilligt wurde.
Wo in Think Tanks Politiktheoretiker und Parlamentarier sich angesichts der Wahlergebnisse 2014 schon Sorgen machen um die nächsten Wahl, - als ob Wahlbeteiligung der einzige Gradmesser für demokratisches Bewußtsein sei – , da reduziert sich der europäische Gedanke eines jugendlichen Arbeitslosen in Spanien oder in Griechenland auf die Umgebung von 50 km seines Lebensraumes, da fragt er sich, wann er selbständig denken und arbeiten, somit leben kann.
Diese Generation wird bei der nächsten Wahl wieder nicht dabei sein, oder aber , für manch eine , politikwissenschaftlich bemerkenswerte, Wahl sorgen. Und so werden auch bei der nächsten Wahl und bei der Wahlanalyse die Wähler europadistanzierter Parteien stigmatisiert, - ein Le Pen-Wähler sei ja Le Pen - , so einfach ist es nicht. Europa ist mehr als die Besetzung von Ämtern.